Der Reinickendorfer Integrationspreis 2025 „Andreas-Höhne-Preis“, benannt nach dem Initiator, würdigt zum 8. Mal das herausragende Engagement von Menschen, Initiativen und Einrichtungen aus Reinickendorf, die sich für Teilhabe und eine offene, vielfältige Gesellschaft einsetzen.

Es wurden von der Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner 11 Projekte vorgestellt:
- Global Origins (Musik mit klarer Haltung , dazu Rap-Workshops)
- Projekt „Kulturelle Vielfalt: Zusammen sind wir bunt“ (Havelmüller-Grundschule)
- Jugendtheaterprojekte der Kirche am Seggeluchbecken im Märkischen Viertel („Theater Kunstspiel“ – alle Tätigkeiten werden von den Jugendlichen selbst übernommen)

Theater Kunstspiel - Nachbarschaftsraum Scharweber 75 (vom interkulturellen Austausch bis zu den gemeinsamen Hausaufgaben)
- Die Arche am Romanshorner Weg
- Team Reinickendorf Nord von Gangway e.V. (wie soll man in der Gesellschaft „ankommen“: identisch sein, respektvoll arbeiten – „Gäste sein“)

Team Reinickendorf Nord von Gangway e.V. - Imman Alraai (Brückenbauerin zwischen den Kulturen in Tegel-Süd)
- Sport- und Kulturklub Salam e.V.
- Kerstin & Martin Vegh (aktive Hausaufgabenhilfe, Deutschunterricht für Geflüchtete)
- BFC Alemannia 1890 e.V. (Aktionen beim Sport gegen Rassismus)

BFC Alemannia 1890 e.V. - Jugendprojekt „Jugendfestival Reinickendorf – Heatware. Der Sound gegen Intoleranz“ (6 Monate Projekt-Arbeit geht jetzt schon ins 5 Jahr – junge Reinickendorfer gestalten ihr eigenes Festival)

Jugendfestival Reinickendorf – Heatware. Sound gegen Intoleranz
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch Gitarrenspiel und die „Mädels“ von „Hip Hop 4 LAIV“ aus dem offenen Kinder- und Jugendtreff Laiv.

Die Siegerin wurde Imman Alraai, den 2. Platz belegte der Sport- und Kulturklub Salam e.V. und 3. wurden Kerstin & Martin Vegh.
