
Am 1. November-Wochenende standen die Türen vom Kunstzentrum in Tegel-Süd wieder weit offen.
In der Galerie in der 1.Etage stellte diesmal auch wieder eine Künstlergruppe von 5 Personen aus.

In den beiden Räumen der Galerie waren folgende KünstlerInnen des Kunstzentrum vertreten: Katrin Merle, Miran Kim, Claudia von Löwenthal, Elke Schlarbaum-Riede und Aleksei Shaw.

Weiterhin waren im Kunstzentrum noch viele weitere interessante Kunstwerke zu bestaunen, von Bildhauerei, Filzkunst, Glasdesign, Malerei + Grafik, Skulptur + Plastik.
Die neuen Farbgestaltungen der Malerinnen Cornelia Gosselke, Dagmar Marburger und Hilde Schweigerer, die neuen Kreationen der Glaskünstlerin Nicole Janker und die Skulpturen von Jutta Stern beeindruckten mich. Auch die Künstlerin Nier Chen hatte ihr Atelier geöffnet, ihre Ausstellung „Dialekt des Schlamms“ derzeit im Bürgerbüro von Sven Meyer in der Tegeler Grußdorfstraße.

Cornelia Gosselke „benutzt“ für ihre Kunstwerke nicht nur die verschiedensten „Farben“, denn Urmaterialien, wie Erden, Rinden, Asche oder Fundstücke aus Fasern, sind wichtige Mitgestalter ihrer Arbeiten.
Das Material findet sie bei ihren Streifzügen in der Natur, in alltäglichen Begegnungen und Situationen oder im Urlaub. Der Zusammenklang von Farbe und Material schafft mehrdeutige Interpretationsräume und öffnet einen weiten Raum für Assoziationen. Die verschiedene Schichten in ihren Bilden sind wie das Leben – das Leben in Vielfalt.

Es war ein gelungener Tag – es begann mit blauem Rauch am „frühen Morgen“ in Westend und dem 3. Sieg in einer Woche für die Hertha, dann Kunst in Tegel-Süd und endete mit einem Spaziergang (Heimweg) am Tegeler See in entspannter Atmosphäre.

Dank an das Bezirksamt Reinickendorf, Abteilung Finanzen, Personal und Kultur, Fachbereich Kunst und Geschichte im Rahmen der Dezentralen Kulturarbeit für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung „Offene Ateliers“.