
Die Tage werden kürzer, die Temperatur sinkt und die Grippeviren schwirren durch die Luft.
Sind Sie schon „befallen“ oder haben Sie schon den ersten „Schub“ hinter sich?
Die Grippewelle sorgte im vergangene Winter für hohe Krankenstände in Berlin. Damit wird aufgerufen, sich nun mit einer Grippeschutzimpfung besser zu wappnen. In den vergangenen fünf Jahren habe sich die Zahl der Berlinerinnen und Berliner mit Grippeschutzimpfung halbiert. Sind wir impfmüde?
„Eine Grippeinfektion kann zu schweren Krankheitsverläufen und Komplikationen führen. Chronisch Kranke, Schwangere und ältere Menschen gehören zu den besonders gefährdeten Gruppen. Aber auch Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen sollten sich gegen Influenza impfen lassen“, sagt Gordon Stockmann, Geschäftsführer der BARMER in Berlin-Reinickendorf.

Da die Grippesaison 2024/2025 in Berlin deutlich heftiger als in den Jahren zuvor verlief und vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Schadens durch hohe Krankenstände, sollten Arbeitgeber Möglichkeiten prüfen, die Impfquote ihrer Beschäftigten zu erhöhen.
Impfung ist jedes Jahr notwendig – da sich Grippeviren ständig weiterentwickeln, sollte eine Schutzimpfung jährlich vor Beginn der Grippesaison erfolgen. Der Organismus benötigt nach Verabreichung des Impfstoffs etwa 14 Tage, bis Antikörper aufgebaut sind. In der Regel impfen Hausärztinnen und Hausärzte gegen Grippe.

Auch in ausgewählten Apotheken ist eine Grippeschutzimpfung möglich, wie z.B. Apotheke in den Hallen am Borsigturm
Bären-Apotheke, Oranienburger Straße 85 in Wittenau
Diamant-Apotheke im EKZ „Der Clou“
Leuchtturm-Apotheke in Hermsdorf