Das Frauenmuseum Berlin hat in Kooperation mit der Kommunalen Galerie Berlin die Ausstellung „weitergehend“ am 03.12.2024 am Hohenzollerndamm 176 in 10713 Berlin eröffnet.
Die Ausstellung ist bis 16.02.2025 von Di bis So geöffnet – Eintritt frei.
Wie Rachel Kohn, Vorstand des Frauenmuseums, Organisatorin und Kuratorin zahlreicher Ausstellungen, berichtet: „Die 12 Neuzugänge stellen sich vor. Seit 2018 ist das Künstlerinnennetzwerk um 12 neue Mitglieder gewachsen, die ihre Arbeiten in der Ausstellung präsentieren. Dabei zeigt sich das breite Spektrum ihrer Arbeitsweisen, das von Malerei, Skulptur, Installationen und Objekten bis hin zur Fotografie und Video reicht. Es werden verschiedene Sichtweisen geöffnet und Räume erprobt.“
Das Frauenmuseum Berlin versteht sich als Netzwerk zur Förderung und Sichtbarmachung von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen. Es wurde in den 90er Jahren gegründet und seit 2007 ohne festen Ort im Bereich Bildende Kunst aktiv. www.frauenmuseumberlin.de
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Auf diesem Foto sind einige der 12 Kunstwerke zu sehen:
Im Vordergrund „Shadow Phenomena“ (Schattenphänomene – 2024 – Stahl) von Margret Holz, die nichtabbildbaren Schatten der Geschichte durch Einwirken von Hitze auf Metall sinngemäß zu eingebrannter Zeit festhält und durch diese Technik ihre sogenannten Schattenphänomene entstehen lässt.
Links sieht man den Film „Das Forrmosa Experiment“ von Verena Kyselka, im Hintergrund das „Touching Complexity “ von Helena Kauppila (Öl auf Lainwand) und rechts zeigt Ina Geißler mit „(un)gated“ mit geschnittenen Zaunstrukturen aus Schaumstoff – Ein-, Ab- und Ausgrenzungen.
Rahmenprogramm – Sonntag, 12.01.2025 um 14 Uhr
Künstlerinnenführung mit anschließender Vorstellung des 4. Mitgliederkatalogs
Kommunale Galerie Berlin, Hohenziollerndamm 176, 10713 Berlin
Di-Fr 10-17 Uhr, Mi bis 19 Uhr, Sa/So 11-17 Uhr – Eintritt frei